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Ursprünglich war das Gut rund um Schloss Schmarsow ein ritterliches Lehen, das sich im Besitz der Familie von Maltzahn befand. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde das Gut im Jahr 1249. Es gehörte damals zur nahe gelegenen Burg Osten, die ebenfalls der Familie von Maltzahn gehörte. Dass es schon damals ein Gutshaus gab, ist nachgewiesen, allerdings ist bis heute unklar, ob das Schloss auf den Grundmauern des Gutshauses errichtet wurde, oder ob es sich an einer anderen Stelle befand. Im 17. Jahrhundert kam es zu Besitzstreitigkeiten, so dass Schloss Schmarsow schließlich an den Edlen Philipp Joachim von Parsenow verkauft wurde. Er ließ um 1695 das heutige Herrenhaus errichten.
Nach dem Tod des letzten Parsenows im 19. Jahrhundert begannen die Nachkommen der Familie Maltzahn um die Besitzrechte an Schloss Schmarsow zu streiten. Erst 1844 wurde das Gut dann einer Linie der Familie zugesprochen. Da der Streit damit nicht beigelegt war, verkaufte man das Schloss aber schon bald wieder. Die neuen Besitzer blieben bis zu ihrer Enteignung im Jahr 1945 Eigentümer des Schlosses. Danach fiel es an die Gemeinde Schmarsow, die das Schloss für die Gemeindeverwaltung und als Jugendclub nutzte. Mit der Jahrtausendwende gelangte Schloss Schmarsow dann wieder in privaten Besitz und wurde umfangreich saniert.
(rh)
- Touristisches Gebiet/Region:
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